News of Berlin Refugee Movement – from inside

Abolish Residenzpflicht! Abolish ‚Lagers‘! Stop Deportations! Right to Work and Study!


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Crowdfunding for International Refugee Conference

Crowdfunding for International Conference of Refugees & Migrants 26. – 28.2.2016, Hamburg/Germany, Kampnagel

Initiator Lampedusa in Hamburg

 


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Gewerkschaftlicher Appell: Die Chance für eine solidarische Lösung für die Gruppe Lampedusa in Hamburg nutzen

Mindestlohn durchsetzen heißt auch Arbeitserlaubnisse für alle die hier leben

Angesichts von Pegida und Co. auf den Straßen ist vielen unwohl. Wichtige Fragen werden aufgeworfen: In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Und wie wollen wir mit den Geflüchteten und Zugewanderten in Deutschland umgehen?

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Offener Brief – Anwendung des §23 AufenthaltG auf alle in Berlin politisch aktiven Geflüchteten

als pdf / liste der unterzeichner_innen

An die
Senatsverwaltung für Inneres und Sport und
Innensenator Frank Henkel
Klosterstraße 47 10179 Berlin

Sehr geehrter Herr Innensenator Henkel,
sehr geehrte Damen und Herren der Senatsverwaltung für Inneres und Sport,

seit fast zwei Jahren protestieren geflüchtete Menschen in Berlin, um auf Ihre prekäre Situation in Deutschland aufmerksam zu machen.

Sie haben die Isolation der Lager, in denen sie leben müssen, verlassen, haben Kreis- und Ländergrenzen passiert und sich über die ihnen auferlegte Reisebeschränkung hinweggesetzt. Viele von ihnen haben keinen gesicherten Aufenthaltsstatus und wissen somit nicht, ob sie vielleicht schon morgen gegen ihren Willen abgeschoben werden.

Die politischen Forderungen der Geflüchteten richten sich gegen die Einschränkung der Rechte, die den meisten Menschen in Deutschland mit rechtsstaatlicher Selbstverständlichkeit zustehen. Die Protestierenden fordern Continue reading


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Mourning and Anger! Silent Tribute to murdered Woman and her two Children / Refugees in Hamburg!

“Fire in Hamburg: Police suspects arson attack on a house for asylum seekers … At a fire on Wednesday night a 33 – year-old from Pakistan and their two sons, six and seven years old, died. More than 25 residents were injured, 15 of them are in hospitals. The fire service said, it was one of the worst fires for years in the Hanseatic city. “

More than 100 people from Hamburg met today spontaneusly to put silently candles in front of the building in which refugees, asylum seekers and homeless people live. For Saturday 8th February at 1 pm is mobilized to a funeral march for the three slain Refugees.

As well on saturday at 1 pm there will be a silent tribute in front of the Hamburg representation (Jägerstr. 1-3) in Berlin. Wheather it was an arson or a technical defect, weather the perpetrators will be seized and the motives detected – three young people were killed.

Attacks on accommodation of refugees and themselves, such as lately in Hellersdorf, are not uncommon and require immediate answer! Solidarity is necessary – especially in times of massive racist agitation on many levels and still strengthening mobilisation against refugees and migrants! The arson attacks against refugees in the early 90s, the approximately 180 known racist murders since 1990 and the murders of the NSU including involvement by the authorities advises our full attention of every kind of rascist predjudices! No matter when and where.

We demand transparent and comprehensible investigations, not only for this murder!


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Trauer und Wut! Stilles Gedenken an ermordete Frau und zwei Kinder/Geflüchtete in Hamburg!

“Feuer in Hamburg: Polizei vermutet Brandstiftung in Haus für Asylbewerber … Bei dem Brand am Mittwochabend waren eine 33-Jährige aus Pakistan und ihre beiden Söhne, sechs und sieben Jahre alt, gestorben. Mehr als 25 Bewohner wurden verletzt, 15 von ihnen kamen in Krankenhäuser. Die Feuerwehr sprach von einem der schlimmsten Brände seit Jahren in der Hansestadt.”

Spontan trafen sich heute vor dem betroffenen Gebäude über 100 Hamburger_innen, um in aller Stille Kerzen vor das Gebäude, in dem Flüchtlinge, Asylbewerber und Obdachlose untergebracht waren, aufzustellen. Für Samstag, den 8. Februar ab 13 Uhr wird zu einem Trauermarsch für die drei getöteten Refugees mobilisiert.

Auch wir wollen parallel dazu solidarisch und unabhängig davon, ob sich eine vermutete Brandstiftung oder letztendlich doch ein technischer Defekt bestätigen läßt, ob die oder der Täter(_innen) gefasst sowie die Tathintergründe aufgedeckt werden oder nicht, zu einem stillen Gedenken vor der Hamburger Vertretung in Berlin (Jägerstraße 1-3) ab 13.00 Uhr aufrufen.

Anschläge und Angriffe auf Unterkünfte von Geflüchteten und sie selbst, so z.B. in Hellersdorf sind keine Seltenheit und bedürfen einer sofotigen Antwort. Insbesondere in Zeiten massiver rassistisch motivierter Hetze und Stimmungs- sowie Panikmache sowie Mobilisierung gegen Geflüchtete auf vielen Ebenen, ist Solidarität notwendig. Die Brandanschläge gegen Geflüchtete Anfang der 90er Jahre, die ca. 180 bekannten rechten und rassistischen Morde seit 1990 sowie die Morde der NSU einschließlich der Verstrickungen behördlich und politisch Verantwortlicher mahnen uns zu einer erhöhter Achtsamkeit und zeitnaher Reaktion, um dem Manifestieren und Schüren rassistischer Vorurteile und Klischees entgegentreten zu können. Egal wann und wo! Wir fordern eine transparente und nachvollziehbare Aufklärung, nicht nur zu diesem Mord!