News of Berlin Refugee Movement – from inside

Abolish Residenzpflicht! Abolish ‚Lagers‘! Stop Deportations! Right to Work and Study!


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Demo against Asylum Law Package II on Feb 16th

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Gegen Asylrechtsverschärfungen!

No to even tighter laws! Yes to solidarity! Photo: Yusuf Beyazit

16th February 2016 at 6pm
start at LaGeSo (Turmstraße 21, 10559 Berlin) to Bundestag

In the next days the parliament will vote on a new law. This racist law is directed aggressively against refugees.

They Asylum Package II includes:
• “Special reception camps” for people from “secure” countries of origin, or people who are accused to have destroyed their documents, will be opened. In these camps the asylum procedure should be completed in three weeks with the aim to deport people faster.
• People coming from a country where there is war and who have the status of ‘Subsidiary Protection’ shall not be allowed to bring their family from abroad during the first two years of their stay.
• Deportations of people who are sick will be easier. Illnesses that people had already before they came to Germany will not be an obstacle to deportations anymore.
• Algeria, Tunesia and Marokko shall be declared as secure countries of origin in order to deport people more easily.

This Asylum Package II is an act of isolationist politics and division!
Let us not be played off against each other! Let’s get on the streets and be loud against these racist laws, against the violence of camp security and against the Lagers!

For the right to stay and the right to family for everyone!

Solidarity is: resistance!!


supporting groups:

African Refugees Union – International Women Space – Union des Refugiés Berlin Brandenbourg – alle bleiben! – Medibüro Berlin – Moabit hilft! – Weise-Kiez-Initiative – Bündnis für bedingungsloses Bleiberecht – Bündnis gegen Rassismus – My Right Is Your Right – Lager Mobilisation Group – Hände weg vom Wedding – AK Geflüchtete der Naturfreunde Jugend – Wem gehört Kreuzberg – Antifa Friedrichshain

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Grenzen überschreiten. Statement von Mely Kiyak, Theater-Kolumnistin des Maxim Gorki Theaters zur Aktion des Zentrums für politische Schönheit

Gedenken ist ein abstrakter Vorgang. Er soll andere dazu animieren, in Ehrfurcht und Respekt etwas zu gedenken. Man kann niemanden zwingen, zu gedenken. Der Gedenkstein für einen Toten kann immer nur eine Einladung sein, sich mit dem Menschen und seiner Todesumstände zu befassen. Der zum Gedenken Eingeladene kann dieses Angebot annehmen oder es lassen. Meistens lässt er es.

Als Teile der Gedenkstätte für die Mauertoten der DDR durch ein Künstlerkollektiv entwendet wurden, damit sie an den Außengrenzen der EU darauf aufmerksam machen, dass trotz des Falls der deutsch-deutschen Mauer das Problem der außer-europäischen Mauern besteht, war die Aufregung groß.

Zunächst einmal: Es wurden Objekte des Gedenkens entwendet. Sie haben keinerlei Sakralität. Sie sind nie geweiht wurden oder dergleichen. Es handelt sich auch nicht um Grabsteine. Es handelt sich um materialistische Symbole zum Zeichen für Verbrechen, die begangen wurden. Nicht die, die Kreuze wegtrugen haben ein Verbrechen begangen, sondern ein Regime und seine Todesschützen. Die Kreuze selber sind hilflose Versuche, Erinnerung aufrecht zu erhalten. Alle Gedenkstätten sind hilflose Versuche dem Anderen Erinnerung aufzuzwingen. Weil der Mensch nicht gerne erinnern will. Jedenfalls nicht, wenn es nicht ihn oder seine Angehörigen betrifft. Wer in diesem Land kennt schon den Namen eines Mauertoten? Mein Gott, unser Land platzt aus allen Nähten vor Gedenkstätten. Weil unsere Historie so reich ist an Verbrechen. Und während die Gedenkstätten errichtet werden, werden wieder neue Verbrechen begangen. Das ist nicht nur bei uns so. Das ist überall auf der Welt so.

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first S o L i D a R i D a n C e im Jockel

frontside of a flyer for the first S o L i D a R i D a n C e at Jockel at 6th of november 2014

6. November 2014 S o L i D a R i D a n C e im Jockel. Mit tollem Programm:

*english below*

Die erste SoLiDaRiDanCe-Party

Am 06.11. startet die Soli-Party-Reihe im Jockel und ihr seid herzlichst
eingeladen mit uns die erste Party zu rocken!

Es gibt ein tolles Programm mit verschiedenen Performances, einer
Foto-Ausstellung von der Roof-action in der Schule in der Ohlauer Straße
(organisiert von einem Bewohner der Schule), sowie Live-Musik und
DJ*anes. Außerdem gibt es FingerFood und frische Waffeln (ab 22h). Continue reading