News of Berlin Refugee Movement – from inside

Abolish Residenzpflicht! Abolish ‚Lagers‘! Stop Deportations! Right to Work and Study!


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DGB-Büro von Flüchtlingsaktivist_innen besetzt!

Seit 13:30 hat die Gruppe Refugee Struggle for Freedom das Büro des DGB am Wittenbergplatz besetzt. Nach vielen Aktionen in München und Berlin haben sie entschieden, ins DGB-Büro zu gehen. Die Gruppe ruft alle Unterstützer_innen auf, herzukommen, sowie alle solidarischen Personen und die Medien. Asylum Rights Evolution sagt ihnen ihre Unterstützung und ihre Solidarität zu, weil wir alle den gleichen Kampf führen.

Depuis 13:30, le groupe Refugee Struggle for Freedom a occupé le bureau de DGB à Wittenbergplatz. Après plusieurs actions à Munich et à Berlin ils ont décidé d’aller au bureau de DGB. Le groupe fait l’appel à tous les supporteurs (trices) de venir le soutenir, ainsi que tous personnes solidaires et ainsi les media et leur solidarité. Asylum Rights Evolution leurs présente leur soutien et leurs solidarité car tous ensemble nous avons la même lutte.

Since 1:30 the group Refugee Struggle for Freedom squatted the office of DGB (german aliance of trade unions). After many actions in Munich and Berlin they desided to do this action now. They call all supporters to come and join them and they call the press to write about there demands. Asylum Rights Evolution already promised support and solidarity, as we all fight the same struggle.

 


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PM: Erste Gespräche zwischen Bewohner_innen der Refugeeschule und Senatorin Kolat

Berlin/Kreuzberg, 23. März 2014

Wir, die Bewohner_innen der Refugee-Schule in Berlin-Kreuzberg begrüßen den ersten, wenn auch späten Gesprächstermin vom gestrigen Samstag in der Emmauskirche Kreuzberg, an dem eine Delegation von ca. 50 Vertreter_innen der verschiedenen Zimmer und Frau Kolat teilnahmen.

Anhand des Ihr überreichten Positionspapiers konnten Erwartungen und Forderungen konstruktiv besprochen werden.

Als ersten Erfolg und Entgegenkommen werten wir die vereinbarte Fortsetzung der Gespräche, um die Bewohner_innen der Schule nun auch in die Lösungssuche um Fragen des Aufenthaltes, der Bewegungsfreiheit, der Lebens- und Arbeitsverhältnisse also der Lebensumstände und Perspektiven sowie der selbstbestimmten und -organisierten gesellschaftlichen Teilhabe einzubeziehen.

Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass wir Refugees trotz unserer heterogenen Zusammensetzung, verschiedener Meinungen, Sprachen und komplexen Lebens- und Fluchtgeschichten eine solidarische Lösung für uns alle einfordern, und mit allen gesprochen werden muss, um eine Spaltung und ein gegenseitiges Ausspielen zu verhindern — ohne Zeitdruck und Instrumentalisierung von außen.

Deshalb werden wir auch weiter transparent über den Fortgang der Gespräche informieren, über das erste informelle Treffen hinaus.

Die Refugees der Schule in Kreuzberg